Ein neues Angebot für Sie: Eucharistische Anbetung

Bistum Essen / Nicole Cronauge In: Pfarrbriefservice.de

Am Freitag gibt es in Senden, Bösensell und Ottmarsbocholt ein zusätzliches gottesdienstliches Angebot: in der Zeit von 16:00 bis 18:00 Uhr 18:00 Uhr wird in den 3 Kirchen die Monstranz mit dem Allerheiligsten ausgesetzt zum persönlichen Gebet. 

So können vor allem diejenigen, denen in diesen Wochen die Kommunion fehlt, über die eucharistische  Anbetung mit Christus in Kontakt treten.
Bewusst wird diese längere Zeitspanne von 2 Stunden gewählt, um eine größere Ansammlung von Menschen zu vermeiden.

Eucharistische  Anbetung?

Der hl. Pfarrer von Ars berichtete, er ging eines Tages in seine Kirche und entdeckt dort einen Bauern, der ganz konzentriert auf den Altar, das Kreuz und den Tabernakel schaute.  Kein Gebetbuch, keinen Rosenkranz hat er in der Hand.
Auf die Frage des Pfarrers, was er denn gerade tue, sagte er nur: „Ich schaue ihn an und er schaut mich an.“  Der Bauer hat damit ganz einfach ausgedrückt, um was geht bei der eucharistischen Anbetung: beim Herrn zu verweilen, ihm nahe sein zu wollen.

"Anbeten bedeutet, uns unserer Götzen zu entäußern und den Herrn als Mitte, 
als den Leitweg unseres Lebens zu wählen!"
Papst Franziskus

 

 

„Werft alle eure Sorge auf den Herrn, er kümmert sich um euch“ (1 Petr 5,7). 

Wo sonst kann ich mich in dieser lauten und stressbeladenen Zeit so einfach erleichtern! Alles, was ich mit Jesus geteilt habe, trägt er mit mir. Im Schweigen klären sich meine Fragen und Zweifel, ich erfahre Nähe und Trost und gehe viel gelassener und froher zurück in meinen Alltag.  Gönnen wir uns die Anbetung. Gönnen wir uns das Schweigen in der Gegenwart des Herrn. Lassen wir uns lieben. Jesus wartet auf uns.
Bernhard Hesse